Die Zeitschrift "Mitten im Leben - Mitten in Bonn" 3/2024 berichtet auf Seite 26:
"Was uns Gräber auf Bonner Friedhöfen erzählen: Die Friedhöfe im Stadtteil Bad Godesberg sind keine Kultstätten wie der berühmte Pariser Père Lachaise. Hier ruhen weder Edith Piaf noch Jim Morrison. Die Gräber der Prominenten, die sich am Rhein bestatten ließen, sind eher nüchtern - und erzählen auf einmal aus heutiger Perspektive die spannende Geschichte der Bonner Republik, ihrer Politik, ihrer Medien und ihrer Kultur. Die Journalistin Ebba Hagenberg-Miliu lädt zu Spaziergängen, die irgendwann auch an Gräber der einstigen Godesberger Idole, aber auch von Heldinnen und Helden, Täterinnen und Tätern und Opfern führen. Und plötzlich geht das Gestern uns ganz direkt auch heute an. Das Buch entstand aus einer Artikelserie im General-Anzeiger Bonn. Oberbürgermeisterin Katja Dörner schrieb das Vorwort. Eine höchst interessante und spannende Lektüre mit vielen Fotos. "

https://www.bonn.de/senioren-hinweise 

Alfred Schmelzeisen schreibt am 6. August 2024 in Rheinische Anzeigenblätter:
"Das Buch der Bad Godesberger Journalistin Ebba Hagenberg-Miliu ... sorgt für großes Interesse... Die Autorin will hier begrabene Prominente wieder in Erinnerung rufen. Dazu gehören die Politiker Herbert Wehner, Rainer Barzel und Erich Mende, Bundestagspräsident Kai-Uwe von Hassel, Margarete Hütter, eine der ersten Frauen im Bundestag, Otto Lenz, der Konrad Adenauer die Wahlerfolge sicherte, Hans Globke, der heiß umstrittene Kanzleramtschef „des Alten“, Ulrich de Maizière, der „Vater der Bundeswehr“, und nicht zuletzt der spätere Berliner Superminister Wolfgang Clement. Beim Gang über die Friedhöfe Godesbergs fielen dann auch Gräber früherer Journalistenkollegen ins Auge... Walter Henkels, den man den Chronisten des politischen Bonns nannte, und Don Jordan, der den Deutschen über Jahrzehnte auch die Politik der USA erklärte... Beim Blick in die Liste städtischer Ehrengräber blieb sie bei Julius Axenfeld hängen, der soziale Stadtgeschichte schrieb... Sie machte sich auch zu den Schauspielergräbern des Ufa-Filmstars Paul Kemp und der Traumschiff-Legende Heide Keller auf... Oberbürgermeisterin Katja Dörner schrieb das Vorwort..."

https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/bad-godesberg/c-nachrichten/prominente-ruhestaetten_a321721

Ralf Henscheidt und Ditmar Doerner kommentieren das Buch in der WDR-Lokalzeit Bonn vom 19. Juli 2024:

„Vor allem in der Regierungszeit lebten nicht nur viele Prominente hier, nein, viele von ihnen sind auch hiergeblieben, gestorben und hier begraben worden. Damit sind wir beim Buch „Verehrt, geschätzt – oder gefürchtet“. Die Bonner Journalistin Ebba Hagenberg-Miliu erzählt darin 25 Geschichten von außergewöhnlichen Menschen, die alle auf Godesberger Friedhöfen ihre letzte Ruhe gefunden haben. Und wer das Buch liest, wird feststellen: Die Autorin hat viele spannende, aber auch leider auch eine ganz furchtbare Geschichte entdeckt.“ 

„Monatelang ist Ebba Hagenberg-Miliu über die Friedhöfe von Bad Godesberg geschlendert und hat nach Gräbern von bekannten Bonnern gesucht… Herbert Wehner, Ernst Dieter Lueg (Burgfriedhof), Wolfgang Clement (Friedhof St. Evergislus)… Alle Personen im Buch werden kurz und prägnant skizziert, was sie ausmachte, ihre Stärken und Schwächen. Ihre Geschichte…. Auf dem Friedhof Rüngsdorf wird es dann düster. Hier finden wir das Grab von Wilhelm Koppe… Auf dem Muffendorfer Friedhof schließlich besuchen wir das Grab einer Schauspielikone. Heide Keller… Eine von 25 interessanten Geschichten, die Ebba Hagenberg-Miliu in ihrem Buch erzählt.“
https://www1.wdr.de/lokalzeit/fernsehen/bonn/prominenten-graeber-auf-bonner-friedhoefen-100.html

 Uta Garbisch rezensiert auf der Homepage des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel: 

"Spuren suchen. Ein Gang über den Friedhof liefert interessante, manchmal dramatische Stadtgeschichte. Autorin Ebba Hagenberg-Miliu hat sich auf den Weg gemacht. Sie erzählt die Geschichten Prominenter und Anderer auf Godesberger Friedhöfen... Auf den Friedhöfen liegen Menschen, deren Leben auch für uns heute von Bedeutung sein kann, darunter auch vier Godesberger Pfarrer: Der „soziale Macher“ Julius Axenfeld und die drei Vertreter der Bekennenden Kirche Friedrich Bleek, Klaus Lohmann und Werner Ehlert, die sich den Nazis widersetzten. Oder Mathilde Dardenne. Sie ist die einzige bekannte KZ-Überlebende, die 1945 nach Godesberg zurückkehrte.
Also: Lesen, Buch mitnehmen und Spuren suchen..."
https://bgv.ekir.de/blog/spuren-suchen/

Richard Bongartz bespricht das Buch im General-Anzeiger Bonn vom 17. Mai 2024:
"Schon allein die beschreibenden Titel im Inhaltsverzeichnis machen neugierig: Im Kapitel „Der Mann, der fast Bundeskanzler war“ dreht sich alles um Rainer Barzel. Wer war wohl Godesbergs erste Influencerin?...  Journalistin Ebba Hagenberg-Miliu, die die einfühlsamen und akribisch recherchierten Porträts auch in 23 Teilen im General-Anzeiger veröffentlicht hat, stellt ihre „Geschichten am Grab“ über Godesberger, die zu ihrer Zeit bekannt oder berüchtigt waren, nun in Buchform vor.  Dabei hat sich dann das Spektrum erweitert...  „Journalistisches Neuland habe ich unter anderem betreten im Fall von Adenauers umstrittenen Kanzleramtschef Hans Globke.  Ich interviewe einen Zeitzeugen, der als Schüler 1960 wegen Globke-Kritik im Gefängnis landete und nie rehabilitiert wurde .“ Die Autorin hat etwa auch die Umstände ausgelotet, „unter denen der `kleine Himmler` Wilhelm Koppe in Bonn lebte, in Untersuchungshaft saß und trotzdem dem Urteil der Richter entging. ..."
https://ga.de/bonn/bad-godesberg/geschichten-am-grab-ebba-hagenberg-miliu-stellt-buch-vor_aid-112813119

Rezension in "PROtestant": Evangelische Einblicke für Bonn und die Region, Ausgabe 81, Juni/Juli 2024, S. 6:
"... Es finden sich natürlich politische Urgesteine wie Herbert Wehner und der umstrittene Hans Globke aus der Zeit, als Bonn noch Hauptstadt war. Oder Godesbergs erste „Influencerin“ Aennchen Schumacher. Insgesamt 25 Grabstellen stellt die Autorin vor, hat recherchiert, lässt Nachkommen und Historiker zu Wort kommen... Auf den Friedhöfen liegen Menschen, deren Leben auch für uns heute von Bedeutung sein kann..."
https://protestant-bonn.ekir.de/inhalt/pro81

Harald Gesterkamp rezensiert das Buch im Bonner Stadtmagazin Schnüss, Juli 2024, S. 26:
"Godesberger Prominenz. Recherche auf Friedhöfen. Nach Helmut Kohl sucht man logischerweise vergebens, nach berühmten Musikern oder Schriftstellerinnen auch. Doch wer in diesem Buch nur Belangloses über C-Promis erwartet, dürfte positiv überrascht werden. Denn Ebba HagenbergMiliu hat für ihr Werk "Verehrt, geschätzt – oder gefürchtet" einige spannende Personen ›ausgegraben‹, die in Bad Godesberg ihre letzte Ruhe gefunden haben... Auch Hans Globke ist eins der 25 Kapitel des Buches gewidmet. Objektiv schildert Hagenberg-Miliu sowohl dessen Karriere als Kanzleramtschef unter Konrad Adenauerals auch seine Rolle in der Nazi-Zeit, in der er als Jurist im Reichsinnenministerium mehrere Gesetze verfasste oder kommentierte, die Juden zu Staatsbürgern zweiter Klasse degradierten... Lesenswert sind auch die Biografien der Pfarrer, die Widerstand gegen die Nazis leisteten: Werner Ehlert, Klaus Lohmann und Friedrich Bleek sind Namen mutiger Männer, die nicht jeder kennt...

https://www.schnuess.de/index_main.html 

Friedrich Nowottny, TV-Legende und ehemaliger WDR-Intendant:
"Habe mit Vergnügen Ihren Film zu Ihrem Buch gesehen und gratuliere Ihnen zum Buch und Film gleichermaßen."

Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Ludwigsburg:

„Wir gratulieren Ihnen zu dieser schön gestalteten und interessanten Publikation. Wir freuen uns, dass wir sie in unsere Bibliothek aufnehmen können.“